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Was ist Management und Scouting von Innovationstrends?
Trendmanagement sind alle Aktivitäten für das Scouting von und die Reaktion auf Trends, die die Innovationsinitiativen eines Unternehmens voranbringen. Zunächst müssen Sie globale Trends bei Innovationen, Technologien und in der Gesellschaft erkennen, die für Ihr Unternehmen von Bedeutung sind. Dann beurteilen Sie diese Trends nach Ihrer Bedeutung für das Unternehmen und den Chancen, die sie bieten. Die Trends mit dem größten Potenzial werden schließlich ausgewählt und geben die Richtung für Innovationsvohaben im Unternehmen vor.
Welchen Nutzen haben Management und Scouting von Innovationstrends?
Machen Sie Ihr Unternehmen bereit für die Zukunft
Mit dem Scouting von Trends behält Ihr Unternehmen stets den Überblick über Entwicklungen im Markt. So können Sie wesentliche Marktveränderungen antizipieren und Ihr Unternehmen darauf vorbereiten.
Mehr Relevanz
Das Trendmanagement macht Ihr Unternehmen nicht nur widerstandsfähiger, sondern liefert Ihnen auch Erkenntnisse zu den sich ändernden Bedürfnissen, Erwartungen und Vorlieben von Verbrauchern. Dadurch können Sie besser auf Ihre Zielgruppe eingehen.
Neue Produkte und Märkte
Wenn Unternehmen Trends erkennen und ihnen folgen, erhalten sie Denkanstöße für innovative Produkte und können in neue, lukrative Märkte vorstoßen.
Treibstoff für Ihr Innovationsökosystem
Verknüpfen Sie relevante Trends mit wichtigen Beteiligten und Initiativen im Rahmen Ihrer übergeordneten Innovationsprogramme, um das Potenzial Ihrer Vorhaben zu steigern.
Welche Herausforderungen gibt es beim Management und Scouting von Innovationstrends?
Bei Trends gibt es praktisch keine Grenzen. Da fällt es schwer, Struktur in das Chaos zu bringen.
Innovationen hören niemals auf. Daher benötigen Sie eine Ressource, die stets den aktuellen Stand der Innovationslandschaft abbildet.
Die aus Trends gewonnenen Erkenntnisse müssen im gesamten Unternehmen eingebunden werden. Hier kommt es auf effektive Kommunikation und Beteiligung an.
Trends zu ermitteln, ist eine Sache. Weit schwieriger ist es, das Potenzial für Ihr Unternehmen abzuschätzen und die Trends in übergeordnete Innovationsinitiativen einzubinden.
So entwickeln Sie ein Programm für das Scouting von Innovationstrends
Welche zentralen Aspekte gilt es bei der Einführung eines Programms für das Trendmanagement in Ihrem Unternehmen zu beachten?
Die Welt der Innovationstrends kann überwältigend wirken; bevor Sie also Wert für Ihr Unternehmen schaffen können, müssen Sie Kontext, Themen und Terminologie verstehen. Unabhängig von dem Ansatz, für den Sie sich entscheiden, sollten Sie sich zunächst mit dem zentralen Framework von Megatrends, Makrotrends und Mikrotrends vertraut machen.
Megatrends sind sehr weit gefasste Trends, deren Auswirkungen bis weit in die Zukunft reichen und für die Gesellschaft am größten sind. Ein Paradebeispiel aus unserer heutigen Zeit ist der Klimawandel: Die Wurzeln dieses Trends liegen weit in der Vergangenheit und seine Auswirkungen werden noch weit in der Zukunft spürbar sein. Megatrends entstehen oder enden nicht über Nacht. Sie stehen für bedeutende Änderungen in der Gesellschaft, die erhebliche Auswirkungen auf unser Leben haben. Zu den weiteren Beispielen zählen Kryptowährungen, das Metaversum oder die Globalisierung.
Stellen Sie sich Makrotrends als technologische oder gesellschaftliche Entwicklungen vor, die sich über einen Zeitraum von fünf bis mindestens zehn Jahren erheblich auf die Bevölkerung auswirken. Es sind zentrale Änderungen im Kielwasser von Megatrends, die die Welt zu der jeweiligen Zeit beeinflussen. Das Metaversum, Kryptowährungen, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge (IoT) sind Beispiele für Makrotrends, die den Wandel unserer Lebens- und Arbeitsweise aktuell maßgeblich beeinflussen.
Dies sind Trends auf einer sehr detaillierten Ebene. Bei Mikrotrends kommt es nicht darauf an, ob sie bleibende Auswirkungen haben, sondern, dass sie aktuell stattfinden. Das können bestimmte Änderungen an einem Produkt oder im Markt allgemein sein. Daher kann es vorkommen, dass in einer Branche zahllose Mikrotrends auf einmal auftreten. Zu den Beispielen zählen Technologien wie die Gesichtserkennung für Mobilgeräte, eine neue Social-Media-Plattform, die den Markt erobert, oder ein Design, das eine Produktkategorie eine Zeit lang prägt.
Wenn Sie Ihrem Unternehmen neue Innovationen ermöglichen möchten, müssen Sie sich natürlich mit den Innovationen auskennen, die es außerhalb Ihres Unternehmens gibt. Es gibt mehrere grundlegende Ansätze für das Management und die Überwachung von Trends. Jeder dieser Ansätze erfordert einen anderen Investitionsumfang, was natürlich mit dem potenziell erbrachten Wert korreliert.
Das ist die einfachste Form des Trendmanagements. Der Name verrät es: Hier geht es nur darum, Trends im Auge zu behalten und die gewonnenen Erkenntnisse passiv in die eigenen Innovationsprojekte und -lösungen einfließen zu lassen. Auch mit diesem sehr grundlegenden Ansatz können Sie Mehrwert generieren, wenn Sie sich von Trends inspirieren lassen und sich eingehender damit beschäftigen.
Wenn Sie jeden aufkommenden Trend direkt aufgreifen und nutzen möchten, sollten Sie einen reaktiven Ansatz wählen und danach handeln. Ein Beispiel: Sie erkennen einen Makrotrend, durch den eines Ihrer etablierten Produkte an Bedeutung verlieren könnte. Daraufhin setzen Sie sich mit einem Lösungsanbieter zusammen oder starten einen Hackathon für Forschung und Entwicklung, um intern eine Lösung zu finden.
Bei einer proaktiven Herangehensweise suchen Sie aktiv nach den relevantesten Trends, die sich auf Ihr Unternehmen auswirken können. Dazu stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Der größte Unterschied ist allerdings, dass Sie gezielt nach Trends suchen, die zu den individuellen Bedürfnissen Ihres Unternehmens passen.
Dies ist die bei Weitem wirksamste Herangehensweise an das Trendmanagement. Hier werden Trends direkt in strategische Punkte des übergeordneten Innovationsmanagement-Programms eingebunden. In einem ganzheitlichen Innovationsmanagement-Prozess werden dabei die oben genannten Herangehensweisen und noch mehr berücksichtigt.
Die kontinuierliche Abstimmung mit internen Interessengruppen ist für jeden Innovationsprozess sehr wichtig. Beim Trendscouting und -Management müssen schwierige Entscheidungen getroffen werden. Daher ist es wichtig, eine Reihe von Experten und Teams einzubinden, um entschlossen handeln zu können.
Es wird Sie nicht verwundern, dass dieses Team Ihre wichtigste Anlaufstelle im Rahmen des Programms für das Scouting und Management von Trends ist. Recherche und Portfolio müssen zur Innovationsstrategie des Unternehmens passen. Das Innovationsteam hilft Ihnen, auf Kurs zu bleiben. Ihre Scouts helfen im Gegenzug dem Innovationsteam, indem sie Trends analysieren und mögliche Chancen erkennen und kommunizieren.
Bei jeder strategischen Innovationsinitiative benötigen Sie die Zustimmung der Geschäftsleitung. Fehlt diese, besteht die Möglichkeit, dass Ihr Programm für das Management und Scouting von Trends gar nicht erst anläuft. Und wenn doch, wird es eine eher geringe Wirkung erzielen. Stimmen Sie sich regelmäßig mit der Leitungsebene ab und holen Sie sie ins Boot, wenn wesentliche Entscheidungen anstehen.
Ihr Trendportfolio wirkt sich auf die Forschung und Entwicklung des Unternehmens aus und bestimmt die Arbeit der Abteilung. Daher müssen Sie Erkenntnisse regelmäßig kommunizieren. Zudem ist die F&E-Abteilung bei der Beurteilung Ihres Portfolios und der Entscheidung über die Richtung Ihres Scoutingprogramms eine Quelle für Einblicke und Ansichten von unschätzbarem Wert.
Sie können nur managen, was Sie messen können, und Innovationstrends sind hier keine Ausnahme. Sie müssen verstehen, welche Wirkungen Ihre Initiative hat, um über die zukünftigen Schritte entscheiden zu können. Hier einige der gebräuchlichsten Kennzahlen, die Unternehmen in diesem Bereich nutzen.
Die finanziellen Kennzahlen spielen aus zwei Gründen für Sie. Sie regeln die Zuständigkeit für Budgets in den Teams – damit stellen Sie die oberste Führungsebene zufrieden. Sie können zentrale Finanzkennzahlen erfassen, etwa den Anteil des Unternehmenskapitals, der in Innovationen investiert wird, oder die jährlichen Gewinne/Verluste durch Innovationsinitiativen.
Wird ein neues Produkt oder ein neuer Service eingeführt, kann ein Unternehmen die Verkaufserlöse mit dem durch andere neue Produkte oder Services erzielten Umsatz vergleichen. Dadurch wird der Wert jeder Innovation im Laufe der Zeit beurteilt und abgebildet. Möchten Unternehmen wissen, wie viel Umsatz das Innovationsprogramm gebracht hat, analysieren sie häufig den Anteil an Verkäufen, der auf neue Produkte zurückzuführen ist.
Wenn Sie bereit sind, in Trendmanagement zu investieren, begrüßen wir dies! Es ist jedoch nahezu unmöglich, einen effektiven Trendmanagement-Prozess von Grund auf zu entwickeln und manuell zu pflegen. Sie müssen also die Tools und Services verstehen, die Sie bei den ersten Schritten unterstützen können.
Ein Trendradar ist unverzichtbar, wenn Sie eine Übersicht der einzelnen Trends und Technologien nach bestimmten Kriterien erstellen möchten. Sie erhalten eine Übersicht der Daten, die Sie weiter bearbeiten können. So können Sie verschiedene Ansichten nutzen, Daten filtern und miteinander vergleichen. Aus diesem Grund ist ein Trendradar in folgender Hinsicht sehr nützlich.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Zusammenarbeit mit einer Agentur oder einem Dienstleister, die Trends als Service anbieten. Hier führen mehrere Wege zum Ziel. In der Regel stellt die Agentur intensive Nachforschungen an und liefert Ihnen auf Basis Ihrer Anforderungen eine Reihe von Trends. Die Kehrseite ist, dass diese Vorgehensweise häufig sehr teuer ist – und die Agentur selbst meistens nur ein Trendradar einsetzt.
Ein Tool für das Management von Innovationstrends bietet Funktionen zum Suchen, Scouten und Erkennen von Trends. Zudem ermöglicht es Ihnen, das Trendmanagement ganzheitlich anzugehen, damit Trends an die richtigen Beteiligten weitergegeben werden und auf sinnvolle Weise Ihrem Geschäftsbereich dienen.
Was ist Software für das Management von Innovationstrends?
Software für das Trendmanagement bietet Ihnen Einblicke in aufkommende technologische und gesellschaftliche Veränderungen. So finden Sie die Trends heraus, die wichtige strategische Fokusbereiche für Ihr Unternehmen abbilden. Eine umfassende Trendmanagementplattform wird ständig durch neue Trends aktualisiert, die Sie intuitiv nach den für Ihren Geschäftsbereich relevanten Kriterien durchsuchen können. Im Anschluss verarbeiten Sie diese Trends in einem Prozess, der kooperative Diskussionen, Wissensaustausch, Trendbewertung, Tracking und Analysen beinhaltet.
Wie funktioniert die Software für das Management von Innovationstrends?
Die besten Lösungen für das Trendmanagement führen Sie durch einen umfassenden Prozess. Dieser beginnt mit dem Entdecken von Trends und endet, wenn Sie alle nötigen Informationen beisammen haben, um die gewonnenen Erkenntnisse in das Innovationsprogramm Ihres Unternehmens einzubinden.
Der übliche Ablauf des Trendmanagementprozesses im Überblick:
Management von Innovationstrends – der Prozess:
Sammeln
Der erste Schritt besteht darin, Trends zu identifizieren. Software für das Trendmanagement sollte innerhalb eines Frameworks aus Mikro-, Makro- und Megatrends einen ständigen Zulauf an neuen Innovationen bieten. Durch diese Herangehensweise behalten Sie den Überblick über aktuelle breit gefasste Änderungen (Megatrends). Diesen können Sie sich in einem nächsten Schritt mit Blick auf bestimmte Bereiche oder Innovationen genauer zuwenden. Ihre Mitarbeiter sollten zudem Trends melden können, wenn sie diese entdecken.
Beobachten
Wenn Sie sich einen Überblick verschafft haben, geht es darum zu verstehen, welchen Nutzen Ihr Unternehmen aus diesen Trends ziehen könnte. Tools wie das Trend-Sonar helfen Ihnen dabei, die für Sie interessanten Trends zu organisieren und im Hinblick auf ihre Relevanz zu beurteilen.
Erwarten
Im Anschluss unterziehen Sie die bevorzugten Trends einer kritischen Prüfung. Das Ergebnis verrät Ihnen, wie Sie die Trends nutzen und einbinden können. Zwar bietet jede Lösung andere Tools an, aber Punktekarten und dynamische Kanban-Oberflächen haben sich als wirkungsvoll erwiesen.
Handeln
Im letzten Schritt integrieren Sie die Erkenntnisse in die Innovationsvorhaben Ihres Unternehmens. Wenn Sie die Trends mit dem größten potenziellen Mehrwert für Ihr Unternehmen erkannt haben, können Sie in Kampagnen neue, innovative Ideen zu ihnen entwickeln.
Unsere Lösung
Q-trend
Halten Sie Ihr Unternehmen am Puls der Zeit. Entwickeln Sie eine kooperative Wissensdatenbank zu Trends, in der Sie die Innovationen festhalten, die sich potenziell bedeutend auf Ihr Unternehmen auswirken.
Vorteile von Q-trend
Informieren Sie sich über strategische Chancen durch Trends, damit Sie auf der nächsten bedeutenden Entwicklungswelle mitsurfen können.
Entwickeln Sie einen Prozess, um relevante Beteiligte in Ihrem Unternehmen automatisch über Trends zu informieren.
Ermitteln Sie Trends mit der Weisheit der Vielen – etwa in Ihrer Belegschaft oder in ausgewählten Zielgruppen.
Setzen Sie die erkannten Trends in neue Innovationen in Ihrem gesamten Ökosystem um.
Mehr Lösungen
für das Innovationsmanagement
… und das ist das Management von Innovationstrends! Sie sind jetzt umfassend über das Thema informiert und wissen, wie Sie ein erfolgreiches Ideenmanagementprogramm entwerfen. Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr zu den anderen Ansätzen im Innovationsmanagement-Ökosystem. Das Innovationsmanagement-Ökosystem
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